1972 Maserati Ghibli SS 4.9 Coupé
Auf der Turin Auto Show von 1966 nahm Maserati dem Ghibli Grand Tourer die Mühe. Der lange, niedrige Zweisitzer, der vom legendären Giorgetto Giugiaro im italienischen Designhaus Ghia bestraft wurde, war das keilförmige Profil, das das italienische Autodesign in den 70er und 80er Jahren dominierte. Das Ghibli setzt die Benennung der Autos nach dem Wind fort und leitet seinen Namen von einem sengenden Südwestwind ab, der die Wogen durch die libysche Wüste schlägt. Die Serienversion wurde 1967 mit einem 2 + 2-Layout und einem vorder montierten 4,7-Liter-V8 mit 306 PS an der Vorderseite geliefert. 1969 erhielt die Ghibli SS einen etwas größeren 4,9-Liter-V8, der das Auto auf 174 MPH bringen konnte - das schnellste Maserati-Serienauto, das es zu dieser Zeit gab. Die Ghibli SS ist mit ihren klassischen Linien und ihrer rohen Kraft eine weitere schöne Seite in der Geschichte von Maserati.