Lotus Typ 66 Schienenfahrzeug
Die Rennserie der Can-Am-Serie lief von 1966 bis 1987 und führte zu einigen der wildesten Autos, die jemals auf Asphalt gefahren wurden. Der Hubraum war unbegrenzt, ebenso wie Turbo- oder Kompressoraufladung. Kombiniert mit einer nahezu uneingeschränkten Aerodynamik war die Serie so nah an einem Alles-geht-Rennen, wie es die Welt noch nie zuvor oder danach gesehen hatte, wobei spätere Autos zwischen 1.000 und 1.5000 PS leisteten. Colin Chapman war bereit, den Hut von Lotus in den Can-Am-Ring zu werfen, aber sein Engagement für die Formel 1 verhinderte, dass das Projekt jemals über die Entwurfsphase hinauskam. 53 Jahre später hat Lotus den Typ 66 als zeitgemäßen Rennwagen wiederbelebt, mit einem Pushrod-V8, der 818 PS leistet – genau wie von Can-Am vorgesehen. Bei der Konstruktion kommen Techniken aus den 1960er-Jahren zum Einsatz, mit modernen Details wie Servolenkung, sequentiellem Getriebe und Antiblockiersystem. Es werden 10 Exemplare des Typ 66 gebaut.